Montana in den 20er Jahren. Zwei ungleiche Brüder bewirtschaften eine Ranch. Die Ehe eines der Brüder bringt große Veränderungen im Leben aller Beteiligten. Was in der Kurzform nach den Schlaftabletten am Sonntag um 20:15 Uhr im ZDF klingt, ist ein umwerfend gut gespieltes Drama mit einem komplexem Aufbau.

Montana im Jahr 1925. Die zwei sehr ungleichen Brüder Phil und George Burbank bewirtschaften eine Ranch und betreiben Rinderzucht. Phil ist ein unausstehliches Arschloch. Er ist unbarmherzig, hart, gefühllos und toxisch. George ist ein stilles Mauerblümchen, mitfühlend, gebildet, ruhig, hilfsbereit und empathisch.  
George verliebt sich in Rose Gordon, die mit ihrem besonderen Sohn Peter nach dem Tod ihres Mannes ein Hotel in einer nahen Stadt betreibt. George und Rose heiraten und Rose zieht danach auf die Ranch zu George. Die Ehe ist für Phil eine solche Bedrohung, dass er Rose psychisch derart unter Druck setzt, dass sie dem Alkohol verfällt. 

Phil kämpft allerdings vor allem gegen seine eigenen Dämonen, die erst im Laufe des Films erkennbar werden. Und gerade der sonderbare und seltsam feminin anmutende Peter Gordon, der seine Internatsferien auf der Ranch verbringt, ist derjenige der Phil unbeabsichtigt aus der Reserve lockt.

Wir besprechen in dieser Folge den Film "The Power of the Dog" von Jane Campion, nach einen Roman von Thomas Savage. Der von Netflix klar auf die Oscars gemünzte Film, entzweit uns in unserem Fazit. Aber am Ende lässt sich Stefan eines Besseren belehren und Marco hat wie immer Recht. 

Einen Euro für denjenigen, der errät, wer von uns die Show Notes schreibt.

In den Weites des wilden Internets findet ihr die folgenden Informationen:

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Podcast Credits
Sprecher: Stefan & Marco
Schnitt & Bearbeitung: Stefan
Grafiken: Marco
Schweiß & Tränen: Stefan & Marco
Musik: Nils (bei Soundcloud)