Die Verfilmung einer Gerichtsverhandlung in den USA am Ende der 60er Jahre. Wir erzählen warum dieser Film so gut ist und warum es absolut keine Ausrede gibt ihn nicht sehen zu wollen. Außerdem: Schaut Black Mirror. Dies ist eine Arbeitsanweisung.

Das Ende der 60er in den USA: Vietnamkrieg, Hippies, die Freiheits- & Friedensbewegung und breiter, diverser politischer Protest. Chicago zur Zeit des Parteitags der Demokraten: Der Versuch Kundgebungen zu verbieten und eine übermächtige Präsenz der Staatsgewalt in Form von 10.000 Polizisten.
Eine instabile und explosive Mischung, bei der es zwangsläufig auf Gewalt hinauslaufen muss.

Der Film "The Trial of the Chicago 7" arbeitet die Gerichtsverhandlung gegen sieben mutmaßliche Rädelsführer der Proteste auf. Dies tut er zu großen Teilen sehr nah an den historischen Fakten. Ein Schauprozess, ein Richter der Fakten ignoriert und seinen Gerichtsaal herrschaftlich regiert und ein paar junge, politische Menschen die in der Sache geeint, im Umgang mit der Situation aber nicht unterschiedlicher sein könnten.

Der Film vom brillanten Aaron Sorkin macht nicht nur wegen seiner tollen Hauptdarsteller eine gute Figur. Warum? Das versuchen wir in dieser Folge zu ergründen. Und wie unglaublich langweilig wir auch mal einer Meinung sein können. Grauenhaft! ;-)

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Infos zum Film

Infos Drumherum

Es lohnt sich zu dem Thema ein wenig im Netz zu recherchieren. Es gibt viele gute Berichte zu den Vorfällen von 1968 und auch zu der Gerichtsverhandlung. Auch zu den Sieben selbst finden sich viele gute Artikel und in einigen Fällen auch Nachrufe. Eine kleine Auswahl findet ihr hier:

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Podcast Credits
Sprecher: Stefan & Marco
Schnitt & Bearbeitung: Stefan
Grafiken: Marco
Schweiß & Tränen: Stefan & Marco
Musik: Nils (bei Soundcloud)