Diesmal geht es um den Film, mit der weltberühmten Marionette, von dem weltberühmten Regisseur mit dem besonderen Blick auf die Dinge. Warum verschiedene Elemente manchmal nur auf dem Papier zueinander passen und wie sehr Stefan das Singen liebt.

2022 war das Jahr Pinocchios. Gleich drei Verfilmungen, des ursprünglich aus dem 19. Jahrhundert stammenden Stoffes von Carlo Collodi, wurden in die Streamingportale gespült. Hat das Publikum darauf gewartet? Unklar. Wir aber schon mal nicht! Eher schon auf ein neues Werk von Guillermo del Toro, dem Regisseur, Drehbuchautor und Produzent mit der ganz eigenen Handschrift. Da konnten wir nicht widerstehen. 

Und natürlich macht Del Toro einen ganz eigenen Pinocchio. Er kopiert nicht einfach die literarische Vorlage oder das große Vorbild von Disney. Er orientiert sich auch nicht an einem der vielen anderen Verfilmungen, sondern verfolgt konsequent eine eigene Vision.  

In diesem technisch brillanten Stop-Motion Trickfilm sehen wir einen Pinocchio, wie noch in keiner Auslegung des Stoffes davor. Die Geschichte um den alten Tischler und seinen hölzernen Sohn, wurde in das faschistische Italien Mussolinis versetzt, Gepetto ist mehr ist als nur ein alter Mann der Schnitzen kann und viele der Figuren aus der Vorlage wurden verändert oder ganz weggelassen. Vor allem aber Pinocchio und das was mit ihm passiert, ist ganz und gar nicht so wie man es kennt.

Warum dieses durchaus interessant klingende Konzept am Ende weder für Marco und schon gar nicht für Stefan funktioniert, dass singen...äh...erzählen wir euch heute. Zudem werfen wir auch einen Blick auf die Stop-Motion Technik und andere Verfilmungen des Stoffes. Lehnt euch zurück und horcht, ob uns die Nasen wachsen. 

---

Podcast Credits
Sprecher: Stefan & Marco
Schnitt & Bearbeitung: Stefan
Grafiken: Marco
Schweiß & Tränen: Stefan & Marco
Musik: Nils (bei Soundcloud)
Hosting: Letscast.fm